Am Samstag den 25.09.10 ist, der Flexibilität des Richters und der Sonderleitung sei Dank, eine kleine Dummyprüfung F zustande gekommen. Bei strömenden Regen fanden sich mittags die Prüfungsteilnehmer zusammen und es ging im schönen Fichtelgebirge zur ersten Aufgabe. Suche in recht anspruchsvollem Gelände. Fichtelgebirge = viel Wald und unwegsam.
Aufgabe 2 sollte die Doppelmarkierung werden. Viele wunderschöne kleine Teiche und irgendwie dazwischen musste eben die Landmarkierung hin. Nicht ganz einfach gewählt, fiel sie rechts, nicht ganz sichtig und schlecht einschätzbar für den Hund. Weiter hinten Wasser, daneben Wasser, davor Wasser. Wassermark links, vergleichsweise einfach.
Aufgabe 3 wurde der Walk-up. Wunderschönes Gelände, der Jahreszeit entsprechend kurze Wiese, aber etwas welliges Gelände und sehr weit werfende Helfer.
Aufgabe 4 wurde dann das „gefühlte“ Open Blind. Rechts ein Teich, links ein Abhang, unten Graben, weiter links Wald. Schräg vor einem an einer Birke das Blind am Waldrand. Problem war, rechts das Wasser, links der Wald, gerade und links von einem der Abhang und der Graben, wo man den Hund kurz ausser Sicht verlor. Und dann musste er eben noch ein paar gute Meter über die Waldwiese zum Waldrand ohne sich links in den Wald zu verirren.
Aber wir haben es alle geschafft!
Stellvertretend für die beiden anderen Starter möchte ich mich für die tolle Organisation und ihre Flexibilität bei den Sonderleitern bedanken. Ein herzliches Dankeschön an Detlef Henrich der wieder absolut fair gerichtet hat. Danke Detlef, es hat wieder richtig Spass gemacht. Und der grösste Dank geht an die Helfer, ich weiss jetzt leider nicht alle Namen, sind sie doch bei dem strömenden Regen da gestanden, haben ihre eigenen Hunde zu kurz kommen lassen um uns die Dummies zu werfen! Herzlichen Dank!

Bericht: Inka Heller-Schedel und Tyra (Warpersmoss Fusilier)

„Am Morgen des 25.09. regnete es…. es regnete auch den ganzen Tag! Aber egal – den Hund zu unchristlicher Zeit aus dem Körbchen geworfen, trockene Klamotten und eine Ersatzjacke ins Auto und dann ging es los Richtung Bad Alexandersbad im schönen Fichtelgebirge!

Zur APD/A waren insgesamt 10 Teams gemeldet, von denen eines aufgrund von Erkrankung nicht starten konnte.

Die Formalitäten vor der Prüfung wurden noch im gemütlichen Landgasthof durchgeführt und dann ging es los ins Gelände! Gelände ist eigentlich fast zu prosaisch gesagt für dieses schöne Fleckchen Erde!

Das erste Fach war die Freiverlorensuche, das Gebiet relativ übersichtlich, die Dummies teilweise nah beieinander, schön! Es folgten Einzelmarkierung auf einer großen Wiese, auf der auch der Appell gelaufen wurde und anschließend an den Appell die Wassermarkierung. Llynja schien das schlechte Wetter nichts auszumachen und auch meine Laune steigerte sich von Aufgabe zu Aufgabe, denn es lief wirklich alles hervorragend! Die Atmosphäre unter den Startern war locker und nett und man zitterte mit jedem Team mit, welches zur nächsten Aufgabe ging. Die Sonderleiterin und die vielen helfenden Hände waren immer zur Stelle und motivierten, spendeten Trost, sorgten schlicht für einen reibungslosen Ablauf! Unser Richter Detlef Henrich richtete gutgelaunt, souverän und freundlich, hatte zu jedem Starter ein paar nette und erläuternde Worte und man konnte manchmal fast vergessen, dass man auf einer Prüfung war! Leider konnten nicht alle Teams bestehen, aber die Hundeführer nahmen es sportlich und liefen alle die Prüfung zuende!

Bedanken möchte ich mich bei der Sonderleitung Rita Pannek, bei Uli und Ralf Misner, ganz besonders beim Revierinhaber und natürlich bei Detlef Henrich für das faire Richten! Dies war nicht unsere erste Prüfung bei den Oberfranken und mit Sicherheit auch nicht die letzte!

Bericht: Carolin Blank mit Bereth Llynja of Firien Wood